Wie bei den zwei fehlgeschlagenen Versuchen war G. A. Bühler auch bei der dritten Gründung dabei, ja er übernahm sogar das Präsidium. Diesmal wusste er aber tatkräftige Persönlichkeiten wie G. H. Muoth, A. Balletta, J. Candreia, C. Tuor, H. Caviezel und Th. Gross an seiner Seite. Die Ziele der neuen Gesellschaft deckten sich weitgehend mit denjenigen der Vorgängerinnen: Sammlung und Herausgabe romanischer Sprachdenkmäler, Pflege der Idiome und Förderung ihrer Annäherung. Zu diesem Zweck wurde das Jahrbuch «Annalas da la Societad Retorumantscha» ins Leben gerufen, das seit 1886 in fast ununterbrochener Folge erscheint.